Obst ist gesund! Darüber sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Leider muss ich aber gestehen, dass ich, trotz des zweifellos hohen gesundheitlichen Nutzens von Bananen, Trauben und Co., ein eher gespaltenes Verhältnis zu Obst habe. Ich bin nämlich ganz schön kompliziert, was Obstsorten betrifft. Bananen finde ich irgendwie zu matschig und zu süß, alles, was Kerne hat, fällt aus Prinzip schon mal raus, die meisten Beerensorten finde ich zu sauer und sobald etwas auch nur den Ansatz einer braunen Stelle hat, kann ich es nicht mehr essen. Klingt verrückt, ist aber so. Was Konsistenz und Aussehen von Obst betrifft, bin ich nämlich extrem empfindlich. Leider. Schon immer habe ich all jene beneidet, die sich, besonders im Sommer, einmal quer durch alle frischen Obstsorten essen können. So sind mein Mann und mein Sohn wahre Obst-Fans und unser Kühlschrank quillt fast über mit den unterschiedlichsten Obstsorten.
Tja, aber es gibt eine Rettung für Pienzchen wie mich: Äpfel! Äpfel gehen bei mir eigentlich grundsätzlich immer (zumindest all jene Sorten, die nicht mehlig oder schrumpelig sind). Deswegen freue ich mich im Moment ungemein, denn die Apfelzeit hat begonnen. So hatten wir vor einigen Tagen das große Vergnügen, bei
Appel Happel auf dem schönen Mainzer Lerchenberg unsere eigenen Äpfel pflücken zu können. Und zwar mit der ganzen Familie!
Das muss ein inspirierendes Erlebnis gewesen sein, denn im Nachgang sind mir ganz viele tolle Idee rund um das Thema Apfel eingefallen: Apfelstrudel, kleine genähte Äpfelchen, Apple Crumble...lasst euch einfach überraschen. In den nächsten Tage werde ich meine Apfel-Ideen in der Serie "All About Apples" mit euch teilen. Hach, was freu ich mich und bin wie immer gespannt auf euer Feedback!
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