Montag, 25. August 2014

150 Facebook-Fans...Jetzt machen wir ne Sause!

Wow! Seit heute hat Zaubercraft 150 Facebook-Fans! Auch wenn der ein oder andere für meinen "Mini-Rekord" nur ein müdes Lächeln oder ein mitleidsvolles Grinsen übrig hat, so bin ich doch mächtig stolz...und in Spendierlaune! Yeah!

Ich verlose unter all jenen, die Zaubercraft auf Facebook liken oder geliked haben (oh man, was ein Denglisch) eine von mir handgemachte Garderobenleiste mit Sternchen in eurer Lieblingsfarbe.
Um zu gewinnen, müsst ihr folgende Schritte ausführen:

1. Zaubercraft auf Facebook liken
2. Das Foto zum Gewinnspiel auf F teilen
3. Bis zum 30. August 2014 kommentieren.


Unter allen Teilnehmern verlose ich eine Garderobe, die ich eigens für den Gewinner in dessen Lieblingsfarbe anfertigen werde. Der Gewinner wird von mir im Blog und auf Facebook benachrichtigt. Ich drücke euch die Daumen!



Mittwoch, 20. August 2014

Die Grüffelo-Party - ein monsterstarker Kindergeburtstag

"Die Maus spazierte im Wald umher, der Fuchs sah sie kommen und......."!
Ihr wisst, wie es weitergeht? Ihr könnt den Text in so gut wie jeder Lebenssituation frei aufsagen, auf Deutsch und auf Englisch und dabei noch jedes einzelne Waldtier adäquat imitieren? Herzlich willkommen im Grüffelo-Club! Auch mir wird nun seit einigen Monaten die zweifelhafte Ehre einer eben solchen Clubmitgliedschaft zuteil. Mein Sohn LIEBT den Grüffelo und das "haarige Wesen mit schrecklichen Hauern und schrecklichen Klauen, um Tiere zu kauen" begleitet uns in unserem Alltag. So kann es schonmal vorkommen, dass Jakob morgens, unmittelbar mit dem ersten Augenaufschlag, den Satz "Grüffelo lesen" wahlweise "Grüffelo gucken" verlautbaren lässt. Und ich muss zugeben: Auch ich bin mittlerweile Fan der Grüffelo-Geschichte und sogar vom Grüffelo-Kind. Generell ist der Grüffelo-Schöpfer Axel Scheffler ein großartiger Künstler und Autor. Grüffelo, der Riese Rick, Stockmann und Pip und Posy haben nicht nur unser Kinderzimmer, sondern auch unsere Herzen erobert und oft muss ich schmunzeln, wenn ich die Geschichten vorlese oder mir die witzigen Zeichnungen der Scheffler-Geschöpfe ansehe, die durch ihre ironischen Gesichtsausdrücke und liebevollen Details begeistern.
So war es klar, dass der 2. Geburtstag unseres Kleinen ganz im Zeichen des Grüffelo stehen würde. Ein Grüffelo-Kindergeburtstag musste her. Eine Herausforderung, die ich gerne annahm, denn ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich in diesem Alter noch ein wenig Einfluss auf das Motto des Kindergeburtstags habe. Angesichts möglicher künftiger Piraten-, Räuber- oder Fussballer-Parties ist nämlich ein Grüffelo für mich das eindeutig geringere Übel. Und glücklicherweise liefert das Grüffelo-Buch genügend kulinarische und gestalterische Ideen für ein Kindergeburtstags-Buffet mit entsprechender Deko. Und auch Google lieferte mir den ein oder anderen Tipp anderer Mütter aka Grüffelo-Party-Survivors.



Solltet ihr ebenfalls in die Verlegenheit kommen, einen Grüffelo-Kindergeburtstag organisieren zu "dürfen", findet ihr hier vielleicht in paar Anregungen:
Auf unserem Grüffelo-Buffet befanden sich bspw. Grüffelo-Grütze, Fuchs am Spieß, Eule mit Zuckerguss, ein Schlangenpüree-Kuchen und eine Maus- und Grüffelo-Torte.



Die Grüffelo-Torte war definitiv die größte Herausforderung für mich. Schon lange hatte ich damitgeliebäugelt, eine Torte mit Fondant zu verzieren (im Moment ist das wirklich im Trend), mich aber noch nie selbst getraut. Da war doch die Grüffelo-Torte eine tolle Gelegenheit, mich selbst einmal daran zu probieren. Ich weiß gar nicht mehr wie viele Youtube-Videos und Tutorials ich mir zu diesem Thema angesehen habe, um dann festzustellen, dass das Arbeiten mit Fondant in der Praxis gar nicht so schwierig ist, wie ich dachte. Und es macht sogar riesigen Spaß! Fondant ist eigentlich wie Knete und
es ist recht einfach, damit Figuren zu kneten. Außerdem kann man im Netz allerlei kleine Helferlein bestellen, z.B. Fondant-Roller, Zuckerkleber, Fondant-Glätter und diverse Förmchen und Ausstecher. 

Das "Innenleben" der Torte besteht aus drei Schichten Carrot Cake, die ich dazwischen mit Buttercreme gefüllt habe. Da Fondant niemals in direkten Kontakt mit Sahne kommen darf, habe ich die oberste Schicht aprikotiert, sprich mit einer Mischung aus aufgekochter Aprikosenmarmelade und Wasser bestrichen und die Torte dann mit dem grünen Fondant eingedeckt. 
Den Grüffelo und die Maus hatte ich schon einige Tage vor dem Geburtstag hergestellt, sodass sie schon ein wenig antrocknen konnten und somit besseren Halt hatten. Im Netz findet man zwei tolle Tutorials zur Herstellung von Grüffelo-Figürchen aus Fondant.
Und was soll ich sagen? Ich fand die Torte nicht nur hübsch, sondern auch ziemlich lecker, wenn ich das sagen darf. Nur auf Diät sollte man nicht gerade sein, wenn man eine solche Zuckerbombe verzehrt.


Im Gegensatz zur Grüffelo-Torte war die Zubereitung der "Gezuckerten Eule" denkbar einfach: Ich habe ganz klassische Vanille Muffins gebacken und diese mit Schokoguss überzogen. Als Augen dienten mir zwei Oreo-Keks-Hälften und als Pupillen und Nase insgesamt drei Smarties. Ein zerbrochener Oreo ohne Creme wurde zum Eulen-Flügel. Tadaaa - fertig ist die Eule mit Zuckerguss.


Neben den Eulen-Muffins war der "Schlangenpüree-Kuchen" bei den kleinen Gästen ganz besonders beliebt. Es handelt sich hierbei eigentlich um einen ganz regulären Zitronenkuchen mit grüner Limettenglasur. Die Kuchenform stammt von Haba und hat mir super gut gefallen. Da die Form aus Silikon ist, ließ sich die Schlange auch recht einfach backen. Für die Glasur habe ich grüne Cake Melts verwendet. Leider ist die Glasur trotz Bearbeitung mit dem Haarföhn nicht so gleichmäßig geworden, sie hat aber richtig gut geschmeckt.


Von allen kulinarischen Köstlichkeiten des Grüffelo-Buffets kam eine bei den Kindern ganz besonders gut an: Die Grüffelogrütze. Die Zubereitung war denkbar einfach: Man nehme durchsichtige Plastikbecher, fülle diese mit grüner Götterspeise, stelle diese ca. 5 Stunden im Kühlschrank kalt, um diese anschließend mit bunten Haribo-Gummiwürmern zu garnieren. Hmmmmm....lecker!

Da eine Party aber nicht nur aus dem Buffet besteht, haben wir auch in Punkto Deko alles gegeben. Mein Mann ließ uns Grüffelo-Tshirts drucken, wir hatten Luftballons in Grüffelo-Grün und Original Grüffelo-Becher und Grüffelo-Pappteller sowie Grüffelo-Girlanden. Leider konnte ich meinen Mann jedoch nicht davon überzeugen, sich als Grüffelo zu verkleiden, aber war das auch besser so!

Es war eine tolle Party und ich freue mich schon auf die nächste...selbst, wenn es dann eine Piraten oder Fußballer-Party wird.

Dienstag, 5. August 2014

Aus der Sommerküche: Zitronen-Lavendel-Kuchen

Ok, Leute. Auch wenn ich Gefahr laufe, dass hier meine komplette Street Credibility den Bach runter geht, mache ich heute und hier ein Geständnis: Ich sehe mir regelmäßig die Telenovela "Sturm der Liebe" an. Ja, regelmäßig. Und freiwillig auch.
Ich mag diese komplett hanebüchenen, sinnentleerten und grenzdebilen Stories rund um den Sündenpfuhl "Fürstenhof" mit den Protagonisten "Pauline", der prüden Patissieuse, "Leonard", dem lahmen Loverboy und dem skrupellosen Strategen "Stahl".
Warum verbringe ich kostbare Lebenszeit mit diesem Pseudo-Romantik-Kitsch? Angefangen hat das alles in meiner Schwangerschaft als ich mit mehr als 2-monatiger Bettruhe im Krankenhaus liegen musste und ich nicht wusste, wie ich meine Zeit totschlagen sollte. (Noch heute bin ich in der Lage, das abgefahrene Muster der Krankenhausgardine aus dem Kopf auf ein Blatt Papier aufzuzeichnen. Ach und die Außenjalousie besteht aus genau 46 Lamellen.)
Aus lauter Verzweiflung und in Ermangelung eines angemessenen Entertainment-Programms, begann ich eine intensive Freundschaft mit dem Seniorensender ARD. Glaubt mir, inmitten vom "ARD Buffet", den illustren Sendungen wie "Hund, Affe, Erdmännchen und Co" und dem schier nervenaufreibenden Vorabendprogramm mit dem "Großstadtrevier" und Werbung für Inkontinenzeinlagen und Anti-Senilitäts-Dragees, gehört "Sturm der Liebe" noch zu den echten Perlen des öffentlichen Rundfunks. Findet übrigens auch Christian Heidel, unser verehrter Manager des Heimat-Fußballvereins Mainz 05. Er gehört zu den eingefleischten Sturm-der-Liebe-Fans und durfte sogar schon einmal die Original-Drehorte bereisen. Aber das nur am Rande. Ich bin also nicht alleine mit diesem peinlichen Laster.
Warum erzähle ich euch das alles? Als Einleitung für mein neues Rezept: Den Zitronen-Lavendel-Kuchen.


Aber was hat Zitronen-Lavendel-Kuchen eigentlich mit einer Telenovela zu tun? Ja dazu muss ich noch etwas weiter ausholen...auch wenn ihr wahrscheinlich gerade schreiend vom Bildschirm sitzt und hofft, nicht noch weitere Details dieser Sturm-der-Liebe-Grütze lesen zu müssen. Hey, gleich habt ihr es geschafft...stay tuned!
Aaaalso: Als sich die, am Fürstenhof angestellte, Patissieuse Pauline in den Sohn des Hoteldirektors Leonard verliebt, bezirzt diese ihn mit einem selbst gebackenem Kuchen nach dem Rezept seiner Mutter: Dem Zitronen-Lavendel-Kuchen.
Leonard ist absolut begeistert vom diesem Kuchen, zumal er seine, viel zu früh verstorbene, Mutter über alles verehrt und die liebe Pauline ihn an sie erinnert. (Ja, hier könnte es sich in der Tat um einen subtilen Hinweis auf einen Mutterkomplex des armen Leonards handeln.)
Als Pauline und Leonard dann schlussendlich zusammen kommen, sieht man Pauline immer wieder in kunstvoll eingestellten Bildaufnahmen durch den herrschaftlichen Schlosspark wandeln, wo sie Lavendelblüten pflückt, in ihre geblümte Schürzentasche steckt und zurück zu ihrem Traumprinzen Leonard eilt, um ihn mit einem weiteren Zitronen-Lavendel-Kuchen zu beglücken. *Schmacht*

Whatever. Was ich eigentlich damit sagen will: Ich hab schon immer gedacht, dass dieser Kuchen bestimmt lecker ist, verstorbene Mutter hin oder her. Also habe ich ein Rezept für einen Zitronenkuchen als Grundlage verwendet und mit ein paar kleinen und erlesenen Zutaten verfeinert. Das Ergebnis ist, um es bescheiden zu sagen, absolut großartig geworden.
Daher teile ich hier mein Rezept mit euch und hoffe, dass es euch nach meinem Schmachtfetzen von Einleitung nicht schlecht geworden ist!

Rezept Zitronen-Lavendel-Kuchen mit Limoncello-Sirup

Zutaten für den Teig:
- 200 gr. weiche Butter
- 220 gr. Zucker
- 3 Eier
- 300 gr. Mehl
- 200 gr. Buttermilch
- 1 Päckchen Vanillezucker
- abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
- 1 Teelöffel Mohn
- 3 Teelöffel Natron-Backpulver
- 3 Teelöffel gemahlene getrocknete Lavendelblüten
- ca. 50 ml Limoncello-Likör

Zutaten für den Limoncello-Sirup:
- 50 gr. Zucker
- Saft einer Zitrone
- 50 ml Wasser
- 50 ml Limoncello-Likör

Zubereitung:
Die Zubereitung ist simpel. Zunächst rührt ihr die Butter schaumig und fügt nach und nach Eier und den Zucker sowie den Vanillezucker, die Zitronenschale und den Limoncello hinzu. Das Mehl mischt ihr mit dem Backpulver, Mohn und den Lavendelblüten, die ihr übrigens in einem Mörser zerstampfen könnt. Meine Lavendelblüten hat mir unser freundlicher Nachbar überlassen - vielen Dank an Opa Werner! Und den Limoncello hat mir eine liebe Freundin aus Italien mitgebracht - I love you, Steffi! Das Mehl rührt ihr in zwei Portionen kurz auf kleiner Stufe unter und fügt dann noch die Buttermilch hinzu. Fertig ist der Teig. Diesen füllt ihr nun in eine gefettete Kastenform und dann gehts für ca. 45 Minuten ab in den, auf 180 Grad Ober/Unterhitze vorgeheizten, Ofen.
Für den Sirup kocht ihr Zucker, Zitronensaft, Wasser und Limoncello-Likör unter ständigem Rühren in einem kleinen Kochtopf ein.
Wenn euer Kuchen aus dem Ofen kommt, dann beträufelt ihr den noch heißen Kuchen sofort mit eurem Limoncello Sirup. Dieser kann dann schön in den Kuchen einziehen und sorgt, neben der Buttermilch, für eine sehr saftige Konsistenz.

Das Ergebnis ist wirklich toll! Neben einem frischen, zitronigen Geschmack kommt auch der Lavendel mit seiner feinen Note wunderbar zur Geltung. Ihr habt nun einen fantastischen Sommerkuchen gebacken...mit dem ihr bestimmt alle Leonards dieser Welt bezirzen könnt. :-)


Montag, 4. August 2014

Ein Allroundtalent namens Ribba

Wovon kann man nie genug haben? Klarer Fall: Stoffe.
Wenn es aber um nützliche Dinge geht, die das Leben leichter machen und jedes Zimmer auf einfache Weise verschönern können, dann würde ich mich für ihn entscheiden: Ribba, die Bilderleiste von Ikea.
Ribba und mich verbindet eine jahrelange Liebe. So hat er mir schon in meinen Studentenwohnungen stets treu zur Seite gestanden und mir geholfen, meine Lieblingsbilder, Bücher und allerlei Schönes ins rechte Licht zu rücken.
Und auch jetzt in unserem Familiendomizil ist Ribba unverzichtbar. Deshalb findet man ihn bei mir in fast jedem Zimmer.
So zum Beispiel in meiner Küche. Ich liebe Koch- und Backbücher und die meisten von ihnen haben wunderschöne Cover - viel zu schön, um sie im Regal zu verstecken. Da bietet Ribba eine gute und einfache Möglichkeit, die Lieblingsexemplare immer im Blick zu haben:

Die Ribba Bilderleisten bieten nicht nur Platz für Bücher, sondern eigenen sich auch wunderbar als Gewürzregale. So fühlt sich meine Herbaria Gewürzdosen-Sammlung auf dem Ribba ebenfalls sehr wohl. Die Gewürzdosen von Herbaria sehen übrigens nicht nur schick aus und tragen originelle Namen, sondern beinhalten großartige Gewürzmischungen in Bio-Qualität...und das alles ohne Konservierungsstoffe, Zusätze und Geschmacksverstärker.


Ein weitere Fall für Ribba: Das Kinderzimmer! Besonders Kinderbücher können mit ihren liebevoll gestalteten Covern zu einem tollen Hingucker sein. Das erleichtert auch die Auswahl der Gute-Nacht-Lektüre.

Habt ihr auch einen Ribba zu Hause? Und wenn ja, wie bzw. wo wird er bei euch eingesetzt? Habt ihr eventuell noch andere Ideen zur Verwendung? Ich bin gespannt auf eure Ideen!







Freitag, 1. August 2014

Hearts & Stripes - DIY Fashion

Ich liebe Streifen. Und ich liebe Herzchen! Wenn es nach mir ginge, bestünde mein Kleiderschrank ausschließlich aus blau-weiß gestreiften Ringelshirts und blauen Kleidern mit weißen Polka Dots. Gerade im Frühling und Sommer gibt es meiner Meinung nach nichts Schöneres und Frischeres als den maritimen Look. Dann noch in Kombination mit goldenen und roten Accessoires und der Look ist perfekt.
So findet man in diversen Online-Shops allerlei Schönes, und manchmal auch Kostspieliges zum Thema. Und hier kommen wir ins Spiel: zaubercraft goes Jewels & Jules!

Die Münchner Journalistin Julia stellt in Ihrem großartigen Blog "Jewels & Jules" jede Woche in ihren "weekly jewels" die neusten Fashion-Trends vor. Und sie stellt sie nicht nur vor, sondern trägt sie selbst und zeigt in ihren fantastischen Fotostrecken, dass man kein international anerkanntes Topmodel aus Hochglanz-Modemagazinen sein muss, um aktuelle Highlights aus der Welt der Schönen und Reichen zu rocken.
Wenn da nur nicht die Preisfrage wäre. Denn leider sind wir (zumindest noch nicht) dazu in der Lage, um uns unsere modischen Herzenswünsche auch immer zu erfüllen. Aber auch da beweist Julia Originalität und zeigt uns im Blog, dass es nicht immer teuer sein muss und man bspw. auch auf dem Flohmarkt echte Perlen, oder "Juwelen" ergattern kann.

So hatte Julia vor einiger Zeit eine tolle Idee: Sie schickte mir den Link zu einem sehr süßen Streifenshirt mit einem roten Herz des Labels "Chinti and parker" für 105,- EUR. Zugegebenermaßen ein recht stolzer Preis für ein einfaches Shirt mit einem aufgenähten Herzchen. Warum also nicht selber machen? Gesagt getan.
Blau-weiß gestreifte Ringelshirts guter Qualität sind bereits für 19,- bis 29,- EUR zu haben. Allerdings ohne Herz. Aber wisst ihr was? Das machen wir einfach selbst - und hier zeigen wir euch, wie:

Nimm DAS, Chinti and parker!



Step 1: Nehmt ein Shirt eurer Wahl und bügelt es. Das Material sollte nicht zu dünn sein, damit der Stoff sich beim Applizieren nicht verzieht.

Step 2: Zeichnet ein Motiv auf ein Stück Papier. In unserem Fall nehmen wir ein Herz. Vorlagen könnt ihr bei Google finden.

Step 3: Übertragt das Motiv auf ein Stück Vliesofix. Vliesofix hat immer zwei Seiten: eine glatte und eine raue. Die angeraute Seite haftet am Stoff, daher solltet ihr Zeichnungen immer auf die glatte Seite auftragen.

Step 4: Nehmt das Stück Stoff, das ihr Applizieren möchtet. Es sollte sich um unelastischen Baumwollstoff handeln, kein Jersey, da dieser sich verzieht.

Step 5: Bügelt das Stück Vliesofix mit dem aufgezeichneten Herz auf den Applikationsstoff. Beim Bügeln bitte keinen Dampf benutzen. Schneidet nun das Herz an der vorgezeichneten Linie aus.

Step 6: Nehmt euer Shirt zur Hand und markiert die Stelle, an die das Herz angebracht werden soll. Am besten zieht ihr das Shirt dazu einmal kurz an, um zu sehen, wo das Motiv sitzen soll Zieht nun das dünne Pergamentpapier an der Rückseite eures Herzchens ab. Nun seht ihr lediglich die gummierte Schicht, die am Herz haftet.

Step 7: Platziert das Herz an der markierten Stelle auf dem Shirt und bügelt es (wieder ohne Dampf) auf, bis es sich komplett mit dem Stoff verbunden hat.

Step 8: Theoretisch ist das Herz schon jetzt fest mit dem Shirt verbunden. Soll das Herzchen jedoch auch etwas stärkere Waschmaschinengänge überstehen, so empfiehlt es sich, die Applikation mit der Nähmaschine abzusteppen. Verwendet dazu eine, zur Applikation passende, Garnfarbe, eine geringe Stichlänge und eine mittelstarke Fadenspannung.

Tadaaaa! Ihr könnt stolz sein: Ihr habt euch soeben euer eigenes, ganz individuelles, topmodernes Shirt gebastelt und dabei noch jede Menge Geld gespart.
Und wie toll das Ganze dann "in action" aussieht, das zeigt euch Julia hier:


Wenn ihr wissen möchtet, welche Accessoires Julia in diesem Outfit trägt, woher sie diese grandiose Handtasche und die Schuhe (habt ihr die Schuhe gesehen? Ich LIEBE diese Schuhe!) hat, dann müsst ihr euch unbedingt ihren Blog ansehen: www.jewelsandjules.com

P.S. Und in unserem nächsten Tutorial gibts dann die Anleitung zur DIY-Chanel Clutch. Oder so. ;-)